Anerkannte Selbsthilfegruppen können bekanntlich Projekt - und Förderanträge stellen.
Auf diesem Antragsweg können Gruppen auch die Produktion eines Informationsfilms beantragen.
Wir erfassen zukünftig derartige Informationsvideos in unserer Mediathek .
Dort entsteht eine Video - Informationsportal zu den Themen Gesundheit, Vorsorge und Prävention.
Es würde uns freuen, wenn Sie sich mit Ihrer Gruppe dort ebenfalls eintragen würden, diese Einladung gilt auch für den fall, daß Sie im Moment noch keinen Informationsvideo über Ihre Gruppe haben.
Sollten Sie bereits über einen VIDEOFILM verfügen, der über Ihre Gruppenarbeit informiert, so können Sie auch den entsprechenden Link ( Zu Ihrer Homepage, zu Youtube etc) eintragen.
Der Film:
Ein solcher Film könnte z.B. während eines Gruppentreffens die Gruppenarbeit aufzeichnen, es könnten z.B.Interviews mit Patienten, der Gruppenleitung, Fachärzten eingebaut werden.
Mit einem solchen Informationsfilm könnte "modern" über die Gruppe informiert werden. Der Film kann als digitale Datei im Internet gezeigt werden, auf Ihrer Homepage, in Videoportalen wie www.video.google.de, www.youtube.de, alternativ kann man aus der Datei auch eine Film DVD erstellen.
Die Kosten eines solchen Films betragen ca. 1000 Euro, diese Summe könnte im Rahmen eines Projektantrages bei den Krankenkassen nach den neuen Bestimmungen des SGB V beantragt werden.
Die Videos könnten bundesweit durch einen Videojournalisten aus dem Netzwerk infotainment.com kostengünstig realisiert werden.
Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ihre Ute Scheel
44225 Dortmund
Krückenweg 114
0231 - 22630504
Internet:
http://s251922608.online.de
selbsthilfegruppen-portal@gmx.de
Dazu passend fanden wir die folgende Pressemitteilung aus dem Bundesland baden Württemberg.
DAK spendet 9.000 Euro
27.08.08 - Ursula Späth dankt herzlich: Auch die AMSEL gehört zu den geförderten Selbsthilfegruppen in Baden-Württemberg.
Selbsthilfegruppen unterstützen Betroffene bei krankheitsbedingten Krisen und stärken deren Lebensmut. Um diese Arbeit zu unterstützen, fördert die DAK in diesem Jahr 135 unterschiedliche Selbsthilfe-Projekte in Baden-Württemberg mit einer Rekordsumme von zusammen 115.300 Euro. Die größten Einzelbeträge erhalten die AMSEL, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg, mit 9.000 Euro und die Landesstelle für Suchtfragen e.V. mit 7.500 Euro.
|
"Die Vielfalt in der Baden-Württembergischen Selbsthilfebewegung ist beeindruckend", erklärt Saur. "Menschen, die selbst Verantwortung für Ihre Gesundheit übernehmen und viel Engagement für ihre Arbeit zeigen, machen den Erfolg aus. Das unterstützen wir, da viele Ärzte und professionelle Helfer des Gesundheitswesens auf die Bedürfnisse nach persönlicher Lebenshilfe nicht ausreichend eingehen können."
"Für viele Selbsthilfegruppen ist die Finanzierung ihres Angebotes ein Problem", sagt Ursula Späth, die für die Unterstützung der zahlreichen Selbsthilfe-Projekte in Baden-Württemberg sehr dankbar ist. Als Schirmherrin des Multiple Sklerose Fachverbands AMSEL weiß sie, wovon sie spricht. "Das Engagement der Krankenkassen ist für die Selbsthilfegruppen eine hilfreiche Unterstützung. Das große Engagement der DAK in diesem Bereich ist vorbildlich".
Krankenkassen bezahlen nicht nur die Behandlung in Arztpraxen und Krankenhäusern. Die Kostenträger unterstützen mit Geld- und Sachspenden auch die Arbeit von Selbsthilfegruppen. Die DAK sieht sich als Vorreiterin in der Selbsthilfeförderung. Im Gegensatz zu anderen Krankenkassen wurden schon im Jahr 2000 auch neu gegründete Gruppen unterstützt. Häufig erhalten Initiativen erst Mittel, wenn sie ein Jahr bestehen. Um die Gründung von Selbsthilfegruppen zu erleichtern, ist in allen DAK-Geschäftsstellen ein kostenloses Starthilfe-Set erhältlich.
Quelle: DAK Redaktion: AMSEL e.V. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen